Wyrm
Die Geschichte spielt in Neuengland, genau gesagt in Magotty, einem kleinen verschlafenen Dorf [also eher ein Kaff mit ca 200 Einwohnern]. Der Landvermesser Joffrey Coppelstone soll Morrison, einen alten, leich (hm..also eher ziemlich) verkrüppelten Mann von seiner Farm vertreiben, da durch deren Gelände eine Strasse gebaut werden soll. Doch er stößt nur auf Ablehnung seitens der kleinen Bevölkerung und des alten Farmbesitzers. Sogar der Sheriff will ihm nicht helfen. Ausserdem ist den Bewohnern dieses kleinen Dorfes sehr daran gelegen, dass Mr. Coppelstone möglichst schnell wieder abreist. Doch auf dem Weg zu Morrisons Farm erleidet sein Auto eine Panne und die Reifen sind bis auf die Felgen weggeätzt. Die Pflanzen meiden die Nähe zur Strasse und als er eine kleine Spinne auf die Mitte der Strasse setzt, kann er beobachten, wie sie sofot anfängt sich zu winden und schliesslich auf der Strasse verendet und verschwindet.
Die Kirche des Dorfes steht heruntergekommen und ungenutzt herum. Ein übler Gestank geht von ihr aus. Sein Auto muss abgeschleppt werden, wird allerdings recht schnell repariert. Der Sheriff schickt ihn zum Übernachten in ein Nachbardorf, in dem er wesentlich freundlicher aufgenommen wird. Doch die Bewohner versuchen ihm klar zu machen, dass er sich von Magotty fernhalten soll, da es sich um ein Dorf von Verfluchten handelt. so beschliesst er des nachts heimlich nach Magotty zu fahren und der Sache auf den Grund zu gehen. vor allem der Gestank, der aus der heruntergekommenen Kirche herauskommt, lässt ihn nicht in Ruhe...
Wyrm von Wolfgang Hohlbein ist bei Heyne erschienen. ISBN-Nummer: 3-453-16119-X und kostet 7,95 Euro
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